In der Vergangenheit deckten Ultraschallprüfungen immer wieder Defekte an den manuell geschweißten Nähten auf, die von Bindefehlern beim Schweißstart herrührten. Ein großes Ärgernis und ein erheblicher Kostenfaktor, da an den Rahmen viele manuell geschweißte, kurze Nähte mit entsprechend vielen Schweißstarts erforderlich sind. Jeder Defekt bedeutet hier, dass die betroffene Stelle ausgeschliffen, nachgeschweißt und erneut geprüft werden muss.
Mit der TPS/i in Verbindung mit der Kennlinie PMC (Pulse Multi Control) hat Ponsse bei der Nahtoptik deutliche Verbesserungen erzielt. Auch der Einbrand ist in allen Schweißphasen einschließlich des Schweißstarts zuverlässig tief. Der Forstmaschinenhersteller konnte den Zeitaufwand für die Nacharbeit signifikant reduzieren. Zudem punktet das System mit einer besonders einfachen Handhabung. Stolze 63 Maschinen aus der TPS/i-Serie hat das Unternehmen innerhalb eines halben Jahres für manuelle und robotergestützte Schweißaufgaben gekauft und in Betrieb genommen. Fronius ist so zum bevorzugten Lösungslieferanten für Schweißtechnik bei Ponsse aufgestiegen.
„Unser vorrangiges Ziel, die Nahtqualität beim manuellen Schweißen weiter zu verbessern, haben wir mit dem Wechsel zur TPS/i erreicht. Es hat sich dabei schnell gezeigt: Die neue Generation ist wirklich eine Klasse für sich!“
HEIKKI SELKÄLÄ, Production Development Manager von Ponsse